Swiss Finanzergebniss von Januar bis Juni 2009

30.07.2009

Im ersten Halbjahr 2009 erreichte Swiss International Air Lines einen operativen Gewinn von CHF 65 Mio. (Vorjahreshalbjahr: CHF 254 Mio.). Der Betriebsertrag ging im gleichen Zeitraum um 17% auf CHF 2 118 Mio. zurück.

In den ersten sechs Monaten hat Swiss ihre Kapazitäten vor allem im Interkontinentalverkehr der Nachfrage entsprechend angepasst. Einerseits wurden einzelne Flugfrequenzen reduziert, ohne jedoch Destinationen mit Direktflügen zu streichen. Anderseits nutzt SWISS sich bietende Marktchancen und nahm im Sommerflugplan Lyon und Oslo als neue Destinationen in ihr Streckennetz auf. Swiss Kunden profitieren weiterhin von einem attraktiven und umfassenden Streckennetz. „Wir nutzen Marktchancen aktiv und wollen – sobald der wirt-schaftliche Aufschwung beginnt – aus einer Position der Stärke am Wachstum partizipieren. Doch wir haben noch einen steinigen Weg vor uns", so Harry Hohmeister.

Um ihre langfristige Zukunftsfähigkeit zu sichern, hält Swiss an ihrem Investitionsprogramm fest und stärkt damit ihre Wettbewerbsfähigkeit.

Im ersten Halbjahr lag die Auslastung der Swiss Flüge auf dem gesamten Streckennetz bei 75.9%. Dies entspricht einem Minus von 2.9 Prozentpunkten gegenüber der gleichen Vorjahresperiode. Die Swiss Flüge waren im Branchenvergleich immer noch überdurchschnittlich gut ausgelastet. In Europa blieb der Sitzladefaktor (SLF) stabil bei 71.7% (2008: 70.9%), auf den interkontinentalen Flügen sank er deutlich um 4.6 Prozent-punkte auf 77.9% (2008: 82.5%). Swiss beförderte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 6.51 Mio. Passagiere (2008: 6.49 Mio.) und führte 66 752 Flüge durch. Damit stieg die Anzahl der Flüge um 1.5% (2008: 65 774).

Das von Swiss WorldCargo betriebene Frachtgeschäft verzeichnete im ersten Halbjahr einen Rückgang von 18.6 Prozentpunkten; der volumenmässige Frachtladefaktor betrug 65.4%.

In sachen Pünktlichkeit konnte Swiss noch einmal zulegen. Nachdem Swiss bereits im ersten Quartal des Jahres so pünktlich wie noch nie war, konnte der Wert für das zweite Quartal nochmals gesteigert werden: 87.3% aller Swiss Flüge sind innerhalb der 15-minütigen Toleranzgrenze abgeflogen – ein Spitzenwert für eine Netzwerkfluggesellschaft.

 

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